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yeswecan!cer

„Krebs braucht Kommunikation“ ist das Motto der Patienten-Organisation yeswecan!cer. Ihr Ziel ist, das Thema Krebs von Ängsten und Tabus zu befreien.

Wie kann das Tabu um die Krankheit Krebs aufgebrochen, ein freier Umgang mit der Erkrankung in allen Lebensbereichen gefördert werden? Die Patienten-Organisation yeswecan!cer geht diese Themen aktiv an und setzt sich für einen Umgang auf Augenhöhe mit Krebspatientinnen und -patienten ein.

Teambild yeswecan!cer Teambild yeswecan!cer
Engagiert und voller Power: das yeswecan!cer-Team. © yeswecan!cer/Markus Nass

Krebskranken fällt es häufig schwer, mit Angehörigen, Freundinnen und Freunden oder Kolleginnen und Kollegen über ihre Krankheit zu sprechen. Zu groß ist die Furcht, dass sich Menschen aus Angst oder Unverständnis von ihnen abwenden könnten.

YES!CON

Deutschlands größte Krebs-Convention will Betroffenen das Leben mit und nach einer Krebserkrankung erleichtern. Unter dem Motto „#dubistnichtallein“ treffen sie in Vorträgen, Workshops und Publikumsaktionen auf Expertinnen und Experten sowie Influencerinnen und Influencer. Am Samstag, den 14. Oktober 2023, findet die YES!CON 4.0 im Axica Kongress- und Tagungszentrum in Berlin statt. Auch eine virtuelle Teilnahme ist möglich.

Eine offene und tabufreie Kommunikation kann jedoch bei der Bewältigung der Erkrankung helfen – diese Erfahrung machte der Medienunternehmer Jörg A. Hoppe, als er 2016 an Leukämie erkrankte. Seine Entscheidung, ehrlich und unverblümt mit der Diagnose Krebs umzugehen, gab ihm die nötige Kraft, um Krankheit und Therapie durchzustehen. Nach seiner Genesung gründete Hoppe yeswecan!cer. Die gemeinnützige Organisation will die Kommunikation von Betroffenen untereinander fördern und das Thema Krebs von Ängsten und Tabus befreien.

„Krebs braucht Kommunikation“

… ist das Motto von yeswecan!cer. Daher werden Krebskranke und Angehörige mit- und untereinander vernetzt, auf digitalem und persönlichem Wege. Zu den Kernaufgaben der Organisation zählen sowohl die jährliche Ausrichtung der Krebs-Convention YES!CON als auch die Pflege der YES!APP – einer Art digitaler Krebs-Selbsthilfegruppe, in der Betroffene und Angehörige sich untereinander austauschen, informieren und Hilfe holen können.

YES!APP

Die YES!APP erlaubt Krebspatientinnen und -patienten sowie ihren Angehörigen den unkomplizierten Austausch mit anderen Betroffenen. Der verantwortungsvolle Umgang mit den Userdaten ist den Betreiberinnen und Betreibern der Plattform dabei besonders wichtig. Neben Hilfe zur Selbsthilfe bietet die YES!APP auch wöchentliche Livestreams mit Fachärztinnen und -ärzten an, in denen Fragen rund um das Thema Krebs beantwortet werden.

Alle Maßnahmen bieten Erkrankten die Möglichkeit, in den direkten Dialog mit Expertinnen und Experten zu treten. Regelmäßig finden Livestreams zu diversen Krebs-Themen statt, um offene Fragen von Betroffenen fachlich fundiert zu beantworten.

Die Organisation setzt sich aus einem medizinischen Beirat, dem sogenannten „Medical Advisory Board“ sowie einem Kuratorium, dem „Soundingboard“, zusammen. Während ersteres namhafte Ärztinnen und Ärzte versammelt, umfasst das „Soundingboard“ prominente Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik und v. a. Medien. yeswecan!cer vereint so medizinische Seriosität und Awareness mit hoher Reichweite, um Krebs und alle Themen rund um die Krankheit im öffentlichen Bewusstsein zu verankern.

Drei Fragen an Jörg Hoppe, Gründer von yeswecan!cer

Interview mit Jörg Hoppe

Jörg Hoppe hat die Patienten-Organisation yeswecan!cer gegründet. Im Interview erzählt er, wie es dazu kam und was yeswecan!cer auszeichnet.

: Video : 05:15

Weitere Informationen
Wer gerne mehr über yeswcan!cer erfahren möchte, kann sich auf der Website informieren oder eine E-Mail an kontakt@yeswecan-cer.org schreiben. Außerdem ist die Organisation auf Facebook, LinkedIn und Instagram vertreten.

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