DKMS LIFE
Besonders Frauen leiden häufig unter den äußeren Folgen einer Krebstherapie. Die DKMS LIFE unterstützt Patientinnen in dieser schwierigen Situation mit speziellen Seminaren zu den Themen Kosmetik, Gesichtspflege und Kopfbedeckung.
Besonders Frauen leiden häufig unter den äußeren Folgen einer Krebstherapie. Die DKMS LIFE unterstützt Patientinnen in dieser schwierigen Situation mit speziellen Seminaren zu den Themen Kosmetik, Gesichtspflege und Kopfbedeckung.
Das Wohlbefinden der Patientinnen steht bei DKMS LIFE im Mittelpunkt. Ihr Selbstwertgefühl und damit ihre Gesundheit zu stärken, ist das Ziel. Viele Krebspatientinnen leiden in Folge der Therapie unter Haar- und Augenbrauenverlust oder Hautirritationen. Beim Programm look good feel better lernen sie, damit umzugehen. Das Programm ist in 27 Ländern verfügbar, inzwischen auch als Online-Seminar. Bei der konkreten Umsetzung lässt sich die DKMS LIFE von ihren drei Grundsätzen „kostenfrei, produktneutral und nicht medizinisch“ leiten.
„look good feel better“ – Die Kosmetikseminare für Krebspatientinnen
Seit 1995 veranstaltet die DKMS LIFE regelmäßig look good feel better-Kosmetikseminare, in denen bis zu zehn Teilnehmerinnen Tipps zu den Themen Kosmetik und Haare erhalten. Geschulte, ehrenamtliche Kosmetikexperten zeigen besondere Techniken, um Augenbrauen und Wimpern natürlich nachzuzeichnen. Ein weiteres wichtiges Thema sind Tücher und Kopfschmuck. Während des Seminars entstehen gemeinsame Momente der Unbeschwertheit und Lebensfreude.
„look good feel better“ – Das Haarprogramm für Krebspatientinnen
Zusätzlich können Patientinnen im Rahmen des look good feel better-Haarprogramms eine individuelle Beratung bei speziell geschulten Partnerfriseurinnen und -friseuren in Anspruch nehmen. Feste Bestandteile des Programms sind der Umgang mit Haarausfall, Informationen zur Anschaffung und Abrechnung mit der Krankenkasse beim Kauf einer Zweitfrisur sowie die optimale Anpassung der eigenen Perücke. Die gesamte Beratung erfolgt unter besonderer Berücksichtigung der speziellen Situation der Frauen. Ihnen soll auch hier ein Stück Lebensfreude zurückgegeben und dadurch der Weg durch die Therapie erleichtert werden.
Ruth Neri über den gesellschaftlichen Umgang mit dem Thema Krebs:
„Wir wollen die Öffentlichkeit weiter dafür sensibilisieren, dass Krebs kein Tabu-Thema mehr sein darf und dazu beitragen, Ängste und Vorurteile abzubauen. Es ist aus meiner Sicht wichtig, mit vereinten Kräften Aufmerksamkeit zu schaffen ─ Aufmerksamkeit für Krebspatientinnen und -patienten und Aufmerksamkeit für wichtige Unterstützungsangebote, die oftmals von gemeinnützigen Organisationen angeboten werden, die dringend auf Spenden und ehrenamtliches Engagement angewiesen sind.“
