Auszeichnung für Gerd Nettekoven
Für seinen langjährigen Einsatz für die Verbesserung der Versorgung krebskranker Menschen sowie die von ihm mitgetragene Förderpolitik für die Krebsforschung erhielt Gerd Nettekoven am 26. August 2021 das Bundesverdienstkreuz.
Seit über 40 Jahren setzt sich Gerd Nettekoven, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Deutsche Krebshilfe (DKH) und Strategiekreismitglied der Nationalen Dekade gegen Krebs, deutschlandweit für eine bessere und wohnortnahe Behandlung und Versorgung von Krebspatientinnen und -patienten sowie für die Krebsforschung ein. Für seine Engagement wurde ihm am 26.08.2021 von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier das Bundesverdienstkreuz verliehen. Die Übergabe erfolgte im Alten Rathaus der Stadt Bonn durch die Bonner Oberbürgermeisterin Katja Dörne.
Zur Person: Gerd Nettekoven
Seit 1978 ist er für die Deutsche Krebshilfe tätig. In verschiedenen Funktionen – Bereichsleitung für Förderprogramme, Geschäftsführung, Vorstand – hat er die Förderpolitik der Organisation maßgeblich mitgeprägt und sich fortwährend für die Verbesserung der Versorgung krebskranker Menschen eingesetzt. Sein Engagement für die Förderung der Krebsforschung geht dabei weit über die berufliche Tätigkeit hinaus.
Im Jahr 2016 erhielt Nettekoven bereits die Johann-Georg-Zimmermann-Medaille „in Anerkennung seiner bisherigen Lebensleistung“, eine der höchsten Auszeichnungen für Verdienste in der Krebsbekämpfung in Deutschland. Die Förderer hoben hervor, er habe sich im Aufbau der DKH-Organisationsstruktur und Spendenakquise/-verteilung zur Optimierung von Krebsbehandlung, -diagnostik und -grundlagenforschung bundesweit verdient gemacht. Der gelernte Kaufmann ist zudem Ehrenmitglied der Deutschen Gesellschaft für Senologie und wurde auf dem 65. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Urologie 2013 als „Förderer der urologischen Wissenschaft“ ausgezeichnet.
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