Krebs braucht Kommunikation
Wie kann eine patientenorientierte Digitalisierung des Gesundheitswesens gestaltet und praktisch umgesetzt werden? Die dritte Yes!Con in München beleuchtete diese Frage aus verschiedenen Perspektiven.
„Krebs braucht Kommunikation“ – so lautete das Motto der dritten Yes!Con in München. Der Dialog zwischen Krebspatientinnen und -patienten, Betroffenen sowie Akteuren aus Politik, Forschung und Versorgung zu aktuellen Themen rund um innovative Krebstherapien, Präventionsmöglichkeiten und Survivorship stand dementsprechend im Mittelpunkt. Dafür bot die Yes!Con eine hervorragende Plattform.
Rund 900 Teilnehmerinnen und Teilnehmer verfolgten Vorträge, Podiumsdiskussionen und Bühnenprogramm auf der zweitägigen Veranstaltung vor Ort. Viele Menschen nahmen darüber hinaus via Livestream am Bildschirm teil.
Thematisch im Fokus stand in diesem Jahr die Digitalisierung in der Medizin sowie die damit verbundenen Chancen und Hürden in Deutschland. Die Sessions widmeten sich unter anderem dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz zur Früherkennung von Krankheiten und Entwicklung personalisierter Therapien oder etwa der Frage, wie mehr Mädchen und Jungen zu einer HPV-Impfung motiviert werden können. In unterschiedlichen Formaten hatten an Krebs Erkrankte zudem Raum, von ihren Erfahrungen mit diversen Therapieformen oder der Beteiligung an klinischen Studien zu berichten.
Veranstaltet wird die Yes!Con jedes Jahr von yeswecan!cer, einem Unterstützer der Nationalen Dekade gegen Krebs. Die Organisation setzt sich für einen angst- und tabufreien Umgang mit der Krankheit Krebs ein. #Dubistnichtallein ist mehr als nur ein Hashtag der yeswecan!cer-Patientenapp. Dies ist gelebte Praxis, die alle Veranstaltungspanels prägte.
„Ein Wochenende unter Mutmachern“ – das war die dritte Yes!Con in München.
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