Startschuss für die Arbeitsgruppe „Prävention“
Die Expertinnen und Experten werden Strategien und Konzepte entwickeln, um Krebsneuerkrankungen besser zu verhindern.
Wie können wir erreichen, dass weniger Menschen an Krebs erkranken? Diese Frage stellt sich die Arbeitsgruppe „Prävention“ der Nationalen Dekade gegen Krebs. Sie vereint Expertinnen und Experten der Krebsprävention. Am 22. März 2019 hat sie sich erstmalig im Bundesforschungsministerium getroffen.
Geleitet wird der Kreis von Dr. Christa Maar, geschäftsführende Vorständin der Felix Burda Stiftung in München und Professor Dr. Hermann Brenner vom Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg.
Weitere Mitglieder sind:
Prof. Dr. Peter Albers, Universitätsklinikum Düsseldorf
Prof. Dr. Hans Helge Bartsch, Universitätsklinikum Freiburg
Prof. Dr. Ulrike Haug, Leibnitz Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie, Bremen
Dr. Ulrike Helbig, Deutsche Krebsgesellschaft, Berlin
Andrea Hahne, Haus der Krebs-Selbsthilfe – Bundesverband e.V., Bonn
Prof. Dr. Peter Hillemanns, Medizinische Hochschule, Hannover
Prof. Dr. Alexander Katalinic, Universität Lübeck
PD Dr. Ute Mons, Deutsches Krebsforschungszentrum, Heidelberg
PD Dr. Christian Pox, Medizinische Klinik – Krankenhaus St. Joseph-Stift, Bremen
Dr. Heidrun Thaiss, Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Köln
Dr. Susanne Weg-Remers, Krebsinformationsdienst – Deutsches Krebsforschungszentrum, Heidelberg
Die Arbeitsgruppe wird gemeinsam thematische Schwerpunkte definieren, die darauf zielen, die Effektivität und Zielgruppenspezifität bestehender Präventionsprogramme zu verbessern– etwa bei Darmkrebs und Gebärmutterhalskrebs. Ein zentrales Ziel der Arbeitsgruppe ist es, einen Beitrag dazu zu leisten, die Screenings weiter zu optimieren.
Außerdem sollen die Präventionsmöglichkeiten durch innovative Strategien und Methoden weiter verbessert werden. Die neuen Möglichkeiten der personalisierten Medizin können, die Vorsorge dem individuellen Risiko anpassen.
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