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Modellregion MTB-Alliance

Ausbau und Stärkung der translationalen molekularen Onkologie durch Einbeziehung von Patienten-Interessen sowie effizientes, personalisiertes, sektorenübergreifendes Überweisungsmanagement

Viele Krebspatientinnen und -patienten in ländlichen Regionen haben keinen regelmäßigen Zugang zur universitären Präzisionsonkologie. Dadurch können sie nicht in vollem Umfang von den enormen Fortschritten in der personalisierten Krebsmedizin profitieren. Auch die Behandlungsdaten sind für wissenschaftliche Auswertungen teilweise nicht zugänglich.

MTB-Alliance will die translationale molekulare Onkologie ausbauen und stärken. Dafür bezieht das am Klinikum rechts der Isar der TU München angesiedelte Projekt Patienteninteressen mit ein und plant ein effizientes, personalisiertes und sektorenübergreifendes Überweisungsmanagement.

Aktive Beteiligung an der universitären Krebsmedizin

Um die Versorgung zu verbessern und Wissen zu generieren, will MTB-Alliance eine „Präzisionsonkologie-Allianz“ aufbauen. Diese Allianz umfasst das universitäre Exzellenzzentrum, Krankenhäuser, spezialisierte Onkologie-Praxen und niedergelassene Onkologinnen und Onkologen – und zugleich auch die dort behandelten Patientinnen und Patienten. Eine systematische wissenschaftliche Bewertung strukturierter, digitaler Methodik und vertrauensbildende Elemente sollen Innovationen in der personalisierten Krebsmedizin erleichtern.

Die Betroffenen profitieren von patientenzentrierten Elementen wie einer „Ask the Expert“-Sprechstunde, Videos und Podcasts, die gemeinsam mit Patientenvertretungen geplant werden. Die „MTB-Allianz“ will Patientinnen und Patienten persönlich und vertrauensvoll einbinden und ihnen die Nutzung moderner, etablierter Infrastrukturprozesse ermöglichen. So können sie sich aktiv am wissenschaftlichen Fortschritt der universitären Krebsmedizin beteiligen.

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