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Daten für die Krebsforschung: Zweite Förderrunde

Die BMBF-Förderung für Projekte, die die Analyse und das Teilen von Daten aus Krebsforschung und -versorgung voranbringen, geht in die zweite Runde.

Die moderne Krebsforschung ist auf Daten angewiesen. In ihnen lassen sich größere Zusammenhänge wie genetische und molekulare Ursachen von Krebs sowie die wirksamsten Behandlungen identifizieren. Mit den Erkenntnissen können sowohl die Versorgung als auch das Leben von an Krebs erkrankten Menschen verbessert werden. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) veröffentlichte bereits 2022 eine Richtlinie zur Förderung von interdisziplinären Projekten zur Entwicklung und Erprobung von neuen Ansätzen der Datenanalyse und des Datenteilens in der Krebsforschung. Zu dieser Fördermaßnahme ist nun erneut eine Förderrichtlinie veröffentlicht worden.

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Die in der ersten Runde geförderten Projekte:

Das Ziel der Forschungsförderung ist es, Forschenden aus dem Bereich der Datenanalyse einen niederschwelligen Zugang zu bestehenden Daten aus der Krebsforschung und der onkologischen Versorgung zu ermöglichen. Insbesondere soll eine Kultur des Datenteilens für Forschungszwecke beflügelt werden. 

Daten aus Forschung und Versorgung besser miteinander vernetzen und Forschenden den Zugang dazu erleichtern, sind Kernthemen der Nationalen Dekade gegen Krebs. Nachdem bereits in der ersten Ausschreibungsrunde eine große Anzahl an Projektanträgen einging, eröffnet das BMBF nun eine zweite Förderrunde.

Anträge auf Förderung können bis zum 18. Dezember eingereicht werden. Detaillierte Vorgaben sind der Richtlinie zu entnehmen.

Im Rahmen der Richtlinie werden bereits acht vielversprechende Forschungsverbünde gefördert (s. Kasten).

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