Arbeitsgruppe „Wissen generieren durch Forschung und Versorgung“ gestartet
Die Arbeitsgruppe will ein Konzept erstellen, das diesen Prozess des gegenseitigen Lernens von Forschung und Versorgung optimieren soll.
Wie kommen die neuen Forschungsergebnisse schneller in die Versorgung zu den Menschen? Aber auch: Wie erhalten Forschende die notwendigen Daten aus der Versorgung?
Am 11. April startete die Arbeit mit einem Workshop im Bundesministerium für Gesundheit, Berlin. Ziel der Arbeitsgruppe ist es, diese leitenden Fragen zu beantworten. Dabei geht es beispielsweise auch darum, Zentren der Krebsforschung und der Versorgung besser zu vernetzen. Um Versorgungs- und Forschungsdaten auszutauschen und gemeinsam nutzen zu können, müssen zudem Fragen zur Standardisierung von Daten, des Datenschutzes und der Datensicherheit beantwortet werden.
Geleitet wird die Arbeitsgruppe von Staatssekretärin Sabine Weiss (Bundesministerium für Gesundheit), und Prof. Dr. Olaf Ortmann (Deutsches Krebsgesellschaft).
Weitere Mitglieder sind:
Marschall, Dr. Ursula Marshall, BARMER Hauptverwaltung, Wuppertal
Gerd Nettekoven, Deutsche Krebshilfe, Bonn
Jan Geißler, Patvocates GmbH
PD Dr. Thomas Illmer, Berufsverband der Niedergelassenen Hämatologen und Onkologen, Köln
PD Dr. Monika Klinkhammer-Schalke, Arbeitsgemeinschaft Deutscher Tumorzentren, Berlin
PD Dr. Simone Wesselmann, Deutsche Krebsgesellschaft, Berlin
Prof. Dr. Carsten Bokemeyer, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Prof. Dr. Frank Ückert, Deutsches Krebsforschungszentrum, Heidelberg
Prof. Dr. Jürgen Wolf, Uniklinik Köln
Prof. Dr. Julia Carolin Stingl, Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Bonn
Prof. Dr. Martin Bornhäuser, Universitätsklinikum Carl Gustav Carus, Dresden
Prof. Dr. Wolfgang Hoffman, Institut für Community Medicine, Greifswald
RelatedEnts_Ueberschrift
WEITERE INFORMATIONEN