Arbeitsgruppe „Große ungelöste Fragen der Krebsforschung“ nimmt Arbeit auf
Die Arbeitsgruppe definiert die wichtigsten Fragen der Krebsforschung und entwickelt einen Fahrplan für deren Bearbeitung.
Welche Forschungsschwerpunkte bieten besondere Chancen für Fortschritte in der Krebsmedizin? Wo bieten sie den größten Nutzen für die Menschen?
Diese und weitere Fragen möchte die aus Forscherinnen und Forschern unterschiedlicher Institutionen bestehende Arbeitsgruppe (AG) beantworten. Am 8. April startete die Arbeit mit einem Workshop im Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg. Die Mitglieder der AG werden die wichtigsten Fragen der Krebsforschung definieren und einen Plan für deren Bearbeitung entwickeln.
Geleitet wird die Arbeitsgruppe von Prof. Dr. med. Michael Hallek (Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie), und Prof. Dr. med. Michael Baumann (Deutsches Krebsforschungszentrum).
Weitere Mitglieder sind:
Dr. Andreas Chlistalla, Roche Pharma AG
Prof. Dr. Angelika Eggert, Charité - Universitätsmedizin Berlin
Prof. Dr. Rainer Engers, Deutsche Krebsgesellschaft, Berlin
Prof. Dr. Florian Greten, Georg-Speyer-Haus, Frankfurt
Dr. Stefanie Houwaart, Haus der Krebsselbsthilfe, Bonn
Prof. Dr. Rudolf Kaaks, Deutsches Krebsforschungszentrum, Heidelberg
Prof. Dr. Wolfgang Knauf, Berufsverband der Niedergelassenen Hämatologen und Onkologen in Deutschland, Berlin
PD Dr. Monika Klinkhammer-Schalke, Arbeitsgemeinschaft Deutscher Tumorzentren e.V., Berlin
Prof. Dr. Brigitte Schlegelberger, Medizinische Hochschule Hannover
PD Dr. Dr. Daniel Stange, Universitätsklinikum Dresden
Prof. Dr. Dr. Michael von Bergwelt, Ludwig-Maximilians-Universität München
Die Arbeitsgruppe wird die aktuellen Herausforderungen sowie Wissenslücken in den einzelnen Themenfeldern der Krebsforschung identifizieren und wichtige Impulse für ihre künftige Ausrichtung geben.
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